Soundtrack of my life – es gibt eine Sendung im DLF, in der Künstler Stationen ihres Lebens und prägende Musikstücke vorstellen. Das hat mich auf die Idee gebracht, meinen eigenen Soundtrack zu erstellen. Rückblickend bin ich dabei durch verschiedene Phasen gegangen: Die Beatles-Phase (dauert immer noch an), die Beach Boys-Phase, dann kam langsam Hardrock und Heavy Metal, Punk natürlich, Klassik, Indy – die Liste wäre lang.
Heute mag ich all diese Bands und ihre Songs immer noch und es sind viele neue dazugekommen. Aber ich glaube, ich höre die Musik heute etwas anders – siehe den Beach Boys Beitrag.
Die Dekaden, denen ich die Songs zuordne, sind die, in denen ich die Bands für mich entdeckt habe. Ich wusste, dass es Led Zeppelin gibt, ich kannte Stairway to Heaven schon seit meiner Jugend, aber bewusst wahrgenommen und mit Wow-Effekt angehört habe ich Robert Plant & Co. erst jetzt. Genauso geht es mir mit Bob Dylan und vielen anderen Künstlern. Selbst Eric Clapton gehört dazu, eigentlich sträflich für einen Gitarristen, aber lieber spät als nie.
Heute bin ich stolz darauf, dass unsere Töchter, obwohl sie einen ganz anderen Musik-Geschmack haben als ich, sofort Freddie Mercury erkennen, wenn sie ihn hören. Da fällt mir ein, Queen gehört natürlich auch auf die Liste.